INHALT:
Eines der interessantesten Stücke der modernen Theaterliteratur ist dieses Cosí è – se vi pare (1917): In eine kleine Provinzstadt ziehen drei Personen, ein Mann, seine Frau und seine Schwiegermutter. Sie erregen allgemeine Aufmerksamkeit, weil die Schwiegermutter nicht im Hause ihres Schwiegersohnes wohnt und mit ihrer eigenen Tochter offenbar keinen Umgang pflegt.
Herr Ponza macht bekannt, Frau Frola sei die Mutter seiner ersten, verstorbenen Frau, und er könne seiner zweiten Frau nicht zumuten mit der Mutter der ersten Frau zusammenzuleben. In völligem Gegensatz dazu erscheint die Aussage von Frau Frola, ihr Schwiegersohn sei geisteskrank, er glaube mit einer zweiten Frau verheiratet zu sein. Die Verwirrung und Neugierde der Nachbarn wird grenzenlos, als Herr Ponza nun erklärt, seine Schwiegermutter sei verrückt, weil sie in dem Wahn lebe, seine zweite Frau sei ihre Tochter. Wer ist nun der/die Verrückte? Die aufgescheuchte Nachbarschaft versucht nun wirklich alles, um an die Wahrheit zu kommen ...
Mitwirkende: Sandra Geymayer, Franz Halbedl, Gerhard Kern, Lilli Klien, Manfred Köldorfer, Hermann Mair, Sylvia Neuhold, Gertrude Schachner, Bernhard Schreiner, Walter Schreiner, Liselotte Slippek, Sigrid Studler, Thomas Tatzmann, Katrin Wohlgemuth
Souffleurdienst: Marianne Maget, Burkhard Minisdorfer (altern.)
Kostüme: Sigrid Studler
Frisuren: Elisabeth Baierl
Bühne: Manfred Köldorfer, Hermann Mair
Technik: Gerd Sitzenfrey, Herwig Slamanig
Regieassistenz: Sandra Geymayer
Regie: Burkhard Minisdorfer