Mord im Dom

von Thomas Stearns Eliot
Regie: Burkhard Minisdorfer

Termine:
Rupertikirche Hohenrain (Hart bei Graz):
Oktober, November 2010

Gastspiele:
Mausoleum des Grazer Domes:
November 2010
Pfarrkirche St. Christoph (Liebenauer Hauptstr. 291)
November 2010

INHALT:

Nach siebenjähriger Abwesenheit in der Verbannung soll Thomas Becket, der ehemalige Kanzler des Königs, wieder als Erzbischof in Canterbury Einzug halten. Die Rückkehr erfolgt kurz vor dem Weihnachtsfest 1170. Vier „Versucher“ stellen sich ein. Sie versinnbildlichen Beckets Seelenkampf: die Jugenderinnerung als Kanzler König Heinrichs II., einen Höfling und einen Baron. Der Vierte stellt Beckets eigene Träume und Machtgedanken dar. Becket erkennt, dass er sich dem göttlichen Willen beugen muss, damit sein Leben frei bleiben kann von Sünde. In dieser Erkenntnis hält der Bischof die Weihnachtspredigt: „Ein Martyrium ist immer Gottes Absicht, ... es ist niemals die Absicht eines Mannes!“ Am vierten Tag nach dem Fest betreten vier bewaffnete Ritter den Dom und bezichtigen den Erzbischof des Hochverrates und töten ihn. Dann rechtfertigen sie sich vor den Zusehern.

Die Spielgemeinschaft Hohenrain (= Ensemble Schloss-Spiele Reinthal) nimmt dieses Spiel vom Leben und Tod des Erzbischofs Thomas Becket zum Jubiläum gern wieder in ihr Programm auf, nachdem sie es im Jahre 1978 schon einmal in der Rupertikirche gezeigt hat.

Mitwirkende: Gregor Maria Baumgartner, Franz Halbedl, Fritz Hendrich, Christine Kainz-Pristavec, Lilli Klien, Hermann Mair, Walther Nagler, Rudolf Neuhold, Sylvia Neuhold, Gertrude Schachner, Lisl Slippek, Manfred Köldorfer, Walter Schreiner, Reinhard Wagner

Ton/Licht: Gernot Perz, Gerd Sitzenfrey
Frisuren: Elisabeth Baier
Kostüme: Sigrid Studler
Regieassistenz: Sylvia Neuhold
Regie: Burkhard Minisdorfer